Mikro-Bauernhof

Unsere Nahrung anbauen und gleichzeitig auf einer kleinen Fläche Biodiversität einbringen.

Hier ist in wenigen Worten beschrieben, was ein essbarer Wald einer Mikrofarm ist. Die Definition des Bio-Bauernhofs Le Bec Hellouin erklärt uns diesen Begriff genauer :

„Eine permakulturelle Mikrofarm ist ein kleiner Bauernhof, dessen Ziel es ist, den Nahrungsmittelbedarf der lokalen Gemeinschaften zu decken und gleichzeitig zur Regeneration der Umwelt beizutragen. Eine Mikrofarm erfüllt zahlreiche gesellschaftliche und ökologische Funktionen: Sie fördert die Ernährungssicherheit und die Energieautonomie der Gebiete, trägt zur Gesundheit der Menschen bei, indem sie nachhaltig hochwertige biologische Lebensmittel produziert, schafft Arbeitsplätze und soziale Bindungen, restauriert Landschaften, verbessert die Böden und bewahrt das Grundwasser, schützt die Artenvielfalt, trägt zur Stabilisierung des Klimas bei, indem sie Kohlenstoff speichert…“.

Der essbare Wald ist vom natürlichen Wald inspiriert. Dieses Konzept entstand aus der Permakultur und zielt darauf ab, ein Agroforstsystem zu schaffen, das aus einer größeren Vielfalt an Pflanzen und Bäumen besteht. Dieser Ansatz fördert die Rückkehr und die Vielfalt von bestäubenden Insekten, da Blütenpflanzen sie zur Fortpflanzung benötigen, sowie von Insekten, die sich von ihnen ernähren, um den Wald am Leben zu erhalten.